Portugal 2021


 

29.05.2021 - 26.06.2021

Portugal in Covid Zeiten. Freitagabend machten wir uns auf zum Coronatest ,den wir für die Einreise (ja auch Transit) nach Frankreich benötigen.
Schneller als erwartet, nämlich am Samstagmorgen, erhalten wir unser Ergebnis, das wie erwartet negativ war.
Jetzt aber nichts wie los!! Unser Womo ist schon vorbereitet und so kommen wir via Geneve noch bis ins Loiretal.
Den Sonntag verbringen wir mit fahren, weil wir gerne in den vorgeschriebenen 72 Stunden an der spanischen Grenze bei Irun sein wollen.
Wir schaffen es bis nach Bordeaux, wo wir bei einem Glas Wein und bestem Wetter den Abend verbringen.

 

31.05.2021
Wir übernachten kurz nach der portugiesischen Grenze auf dem Parkplatz des Hotel Azibo in der Nähe von Macedo de Cavaleiros.
Wir sind müde von der langen Fahrt und lassen uns deshalb im Restaurant verwöhnen. Das Essen ist einfach aber schmackhaft. Die Bedienung ist herzlich aber die Verständigung eher ungewohnt. Morgen müssen wir uns um eine Tollcard für die portugiesischen Autobahnen, die wir leider nicht online kaufen konnten, kümmern.

01.06.2021

Wir haben Glück! Das Postamt, wo es die Dinger gibt, finden wir auf Anhieb und die Freischaltung klappt einwandfrei.

Jetzt aber nichts wie los Richtung Atlantik. Wir haben uns vorgenommen auf dem Camping Parque de Campismo in  Vagueira den nächsten Stop einzulegen.

Der Platz ist fast leer und wir können uns einen Stellplatz aussuchen. Wir haben uns schnell  eingerichtet und machen uns auf den Weg zum Strand, welcher ca 1,5 Kilometer entfernt ist, doch ein bisschen Bewegung schadet ja nicht.

 
 

02.06.2021

Figueira da Foz

Diese Nacht verbringen wir auf einem Stellplatz mitten im Städtchen, gleich gegenüber einer alten Festung mit Blick auf den Atlantik. Nach einem Bummel durch das ruhige Örtchen inklusive feinem Nachtessen lassen wir den Tag ausklingen.

 

03.06.2021

São Martinho do Porto

Von Figueira fahren wir alles über die Küstenstrasse. Das Kreuzen war teilweise schwierig, die Aussicht jedoch spektakulär! Unsere Etappe ist diesmal kurz. Sie führt uns auch über das bekannte Nazaré, wo es die monströsesten Wellen der Welt gibt. Leider sind dort seit diesem Jahr Wohnmobile unerwünscht und so fahren wir direkt weiter nach São Martinho do Porto.Hier essen wir den grössten Coupe unseres Lebens! Das Nachtessen fällt daher aus!

 
 

04.06.2021

Ericeira

Wir fahren alles der Küste entlang auf der N247, vorbei an unzähligen Traumstränden. Da wir auf diversen Parkplätzen anhalten um die Aussicht zu geniessen, kommen wir nur langsam voran, aber was soll`s, wir haben ja Ferien.

 
 
 

05.06.2021

Sétubal

Die heutige Etappe führt uns mitten durch Lissabon, wo es nach einem Falschabbiegen recht eng wurde und Sabine vergass zu atmen, doch schliesslich haben wir es dann doch auf die Ponte  25 de Abril geschafft. Wir fühlen uns wie in San Francisco, da die Brücke genau so aussieht wie die Golden Gate Bridge.
Danach ging es zügig weiter Richtung Süden bis in die Nähe von Sétubal, wo wir zur Abwechslung wieder einmal im Womo gekocht haben, denn auf dem Camping Ecoparque Do Outão gibt es leider kein Restaurant . So kocht Sabine Ihren berühmten Teigwarenauflauf im Omnia Backofen.

06.06.2021

Porto Covo

Im Landesinneren fahren wir heute direkt zum Campingplatz Parque de Campismo Costa do Visier.
Den Nachmittag verbringen wir am Strand (schliesslich wollen wir mal etwas Farbe bekommen).
Den Abend lassen wir mit einem Glas portugiesischem Wein ausklingen.

 

07.07.2021
Cabo de São Vicente

Das Ende der bekannten Welt, und der südwestlichste Punkt des europäischen Festlandes und der Ort, von dem man glaubte, dass dort die Götter wohnen und die Sonne im Meer versinkt. Diesen Ort wollen wir heute besuchen. Und dort soll es auch feine Bratwürste geben- die letzte Bratwurst vor Amerika! Wolfgang und Petra aus Nürnberg betreiben dort einen Grill mit original thüringer- und nürnberger Bratwürsten. Wir haben leider Pech- coronabedingt öffnet Wolfgang erst anfangs Juli wieder.
Die Aussicht haben wir dennoch genossen.
Wir übernachten ganz in der Nähe auf einem alten Hippie- Campingplatz.

 
 

08.07.2021- 11.07.2021

Armação de Pêra und Albufeira

Die nächsten zwei Tage verbringen wir mit süssem Nichtstun auf dem Camping Armação de Pêra auf dem wir das Restaurant sehr empfehlen können.

Zu erwähnen wäre da auch noch Pedros Bar im Städtchen, das jedoch zu Fuss etwa 20 Minuten entfernt ist,  jedoch eine schöne Strandpromenade hat.

Danach folgen zwei Tage auf dem Camping Albufeira von wo aus man tolle Ausflüge zu den berühmten Höhlen an der Algarve machen kann inklusive Dolphinwatching,

was wirklich sehr sehenswert ist. Schaut euch einfach die Bilder an.

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12.07.2021 - 14.07.2021

 Isla Cristina, Valdevaqueros

Zwei herrliche Tage auf dem Camping Giralda faul am Strand liegen ( der durch ein Pinienwäldchen leicht zu erreichen ist ) und im Campingrestaurant das Essen geniessen.
Am 14 .Juli noch ein Tag auf dem Camping Valdevaqueros bei dem Kite Surfern. Ein schöner Strand und dank des regelmässigen Windes bei Surfern sehr beliebt. Baden ist wegen der vielen Surfer eher schwierig; man will ja nicht überfahren werden.

 

15.06.2021

Gibraltar

Gibraltar- ein weiteres Ziel  unserer Reise und schwups sind wir auch gerade noch in einem  anderen Land.
Wir parken auf dem Stellplatz Alcaidesa ;der Platz ist nichts besonderes, es gibt jedoch Ver- und Entsorgung und man fühlt sich sicher.
Wir stehen in unmittelbarer Nähe der Grenze mit einem schönen Blick auf den Rock of Gibraltar.
Es sind ca 20 min Fussweg und schon ist man im Zentrum des Städtchens und mitten in England (bloss wärmer). Das ist irgendwie faszinierend.
Gibraltar ist ein richtiges Shopingparadies, da aufgrund der tiefen Steuern alles ein bisschen günstiger ist als gewohnt.
Es gibt Fish und Chips, Guinness Bier und all die anderen unmöglichen Dinge, die England ausmachen und wir versuchen die meisten davon.
Obwohl etwas teuer fahren wir natürlich auch mit der Seilbahn (made in Switzerland) auf den bekannten Felsen von Gibraltar, denn wir möchten natürlich auch mal ein Auge auf Afrika werfen und wilde Affen soll es dort auch geben.

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16.06.2021

Malaga.......und das unerwartete Ende einer Reise

Heute wollen wir bis kurz nach Malaga auf einen Stellplatz fahren um ein wenig zu Baden .Wir nehmen den kürzesten Weg durch die Stadt um noch ein bisschen was zu sehen.
Gleich ausgangs Stadt passiert es dann: die Kupplung des Womo fällt durch und ich kann gerade noch auf einen Parkplatz rollen, wo dann erst mal Feierabend ist. Nichts geht mehr.
Es folgen einige Telefonate mit dem TCS, ein gescheiterter Versuch, unser Womo aufzuladen (das Bergungsfahrzeug war zu klein) und dann schliesslich der Abtransport in eine Fiat Professional Garage auf der anderen Seite von Malaga.
Dort wurde uns dann nach kurzem Augenschein erklärt, dass eine Reparatur unmöglich (nicht wollen) ist.
Nach weiteren Telefonaten mit dem TCS wird unsere Rückreise organisiert beziehungsweise wir entscheiden uns, die Übung abzubrechen, unser Womo in die Schweiz bringen zu lassen und den Heimweg per Flugzeug anzutreten .
Zweieinhalb Tage nach der Panne kommen wir also eine Woche früher als geplant zuhause an und sind jetzt mal gespannt, wann wir unser Womo wieder sehen.